Tja, der Titel des Klassikers von Jane Austin passt eigentlich ganz wunderbar zu dem heutigen Thema meines Posts.
Viele Menschen haben mit Tätowierungen ein Problem.
Ich gebe zu, dass ich bei jeder neuen (und gerade bei der allerersten) Tätowierung meines Sohnes eine endlose Diskussion mit ihm führte, über Vorurteile, die dann durchaus passend bedient werden, über Chancen bei neuen Jobsuchen, das "Ankommen" beim anderen Geschlecht, dass wir ja hier nicht in London, New York oder selbst Berlin leben, ...etc....etc...die Liste lässt sich endlos fortführen.
Ja, das alles hat ihn "aus meiner Sichtweise" nicht "einsichtig" gemacht und nun sind schon ein paar Jahre ins Land gezogen.
Wir haben uns an seine Art des Aussehens gewöhnt, er ist mein Sohn, der fröhlich, aufgeweckt, sympatisch und höflich ist und auf den ich auch als Mensch und Mutter stolz sein kann.
Ich bin ein tolerantes und aufgeschlossenes Wesen und lasse eigentlich (fast) jeden nach seiner Fasson leben....und auch ich habe hier zugegebener Weise lernen müssen, bestimmte Vorurteile abzubauen, denen er durchaus des Öfteren ausgesetzt ist.
Er hat aber seinen normalen Stolz und ein gesundes Selbstbewußtsein.
Was übrigens erstaunlich ist, dass gerade ältere Menschen diese Art der Vorurteile gar nicht mal so besitzen.
Sie sehen das wohl mit einer Art "Gelassenheit", die auch an das für jeden irgendwann mal kommende "Vergängliche" erinnert.
Da er ein leidenschaftlicher Char-Griller ist finden an seinen freien Tagen auch einige Grill-Sessions
bei uns im Schattengartenteil statt.
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Sau-Lecker! |
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Verwöhnt hat er auch Gäste und Familie wieder an dem runden Geburtstag meiner besseren Hälfte. |
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Dieser bekam einen langgehegten Wunsch erfüllt....eine wundervolle Kamera. |
Natürlich musste ich sie mir gleich ausleihen und neidlos gestehen, dass man doch noch schönere Bilder damit machen kann :)
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Zaungast |
In diesem Sinne geniesst die Ferienzeit und die hoffentlich schönen lauen Sommerabende.
Akaleia