Donnerstag, 27. Juli 2017

Eine längere Pause

Es ist nun schon ein halbes Jahr her seit dem letzten Blogeintrag - und ich gebe zu, ich habe für meine wenig verbleibende Freizeit  andere Prioritäten gesetzt.

 Es gab viel Arbeit im PlanB und auch viele gute Begegnungen mit Gästen.

Zwei weitere Kinder verlassen endgültig unser Haus - und nur noch "ein Zwilling" bleibt im Souterrain wohnen.
Wobei man sagen muss, dass alle Kinder im Umkreis von ein -bis zwei  Kilometern wohnen  :-)

Das Enkelkind wird bald ein Jahr und überhaupt fragt man sich, wo die Zeit hinrast.
Ich habe in meiner freien Zeit viel gelesen, vergleichsweise wenig im Garten gewerkelt (außer dem Gemüsegarten...und es wird einem jetzt schon mit reichlicher Ernte gedankt!).

Nun haben wir 14 Tage Restaurant-Auszeit, 3 meiner 4 Kinder verbringen sie in Madeira zusammen mit ihren Partnern und ich werde mal eine Kurzreise in Angriff nehmen - wohin steht noch nicht fest - das mache ich nach Lust und Laune und je nachdem wie sich das Wetter  entwickelt, aber ich denke, Frankreich wird es werden  :-)

Ob es wieder ein halbes Jahr dauert bis zum nächsten Eintrag - we will see....ich lasse mich mal treiben.
Seht es mir nach und kommt gut durch die Zeit
In diesem Sinne
Akaleia




Sonntag, 12. Februar 2017

Rückblick auf den Januar

Bald haben wir es geschafft - der Winter liegt hinter uns. So erhoffe ich es zumindest.

Der Kälte entflohen wir tatsächlich im Januar, aber nicht nach Madeira, (aus diversen Gründen) kurzfristig war es Saint Tropez. Dort sollten nach den Wetterprognosen die höchsten Temperaturen  sein, zumal der Ort auf der kleinen Halbinsel  dort recht geschützt liegt.
Natürlich ist auch dort Winter - aber im Vergleich zu unserem Wetter immer noch ein angenehmes Klima. Klare Luft und kein Fluglärm. Im Hinterland das Massif des Maures, unberührte Wälder mit Korkeichen und viele Naturschutzgebiete.
Die Hin- und Rückfahrt haben wir gemütlich gestaltet -   Dôle (eine herrliche trutzige Altstadt) und Montélimar (die Stadt des weissen Nougats) erkundet sowie  auf der Rückfahrt noch eine Nacht in Apt und Montbéliard verbracht.
Saint Tropez ist um die Jahreszeit ganz entspannt, menschenleer und ruhig. Ansonsten wäre ich da auch nicht hingefahren, denn ich es habe es auch schon zweimal auf Kurzvisiten anders erlebt - und das gefiel mir gar nicht.
Siebzig Prozent der Geschäfte und Restaurant haben geschlossen, das Leben fliesst ruhig unter den Einheimischen dahin. Herrlich!
Wir haben uns viel angeschaut - Museen besucht,  die momentan verschlafenen Bergdörfer in der Umgebung erkundet, sind spazieren gegangen, hatten eine herrliche Wohnung inmitten der Altstadt von Saint Tropez und natürlich alle kulinarischenVorzüge dieser Region - was will man mehr um sich gut zu erholen.
Überall sieht man das milde Klima ..hier eine fast 5 Meter hohe Euphorbia Kandelaber .

 Einige Male "café gourmand" mussten dran glauben  :-)
  Das "Wintermeer" - wunderschön!
 Die Wohnung im Herzen von Saint Tropez

 Bei Saint-Maxime wehte ein rauher Wind - gut für die Kite Surfer!

 Hoch oben auf der Zitadelle - ein interessanter Besuch im Seefahrtsmuseum von Saint Tropez.
 Im Hafen ruhen die Fischerboote  - und natürlich jede Menge exklusiver Jachten.
 ...wie oft ist dieses Motiv wohl schon fotografiert worden... :-)
 Bormes-les-Mimosas - berühmt für seine 400 Mimosenarten, 
die um diese Jahreszeit herrlich blühen und duften, ein schönes Örtchen.
 Die Burg hoch über Grimaud.
 Sohnemann vergnügte sich in weitaus heisseren Gefilden,
Koh Chang musste es noch mal sein! Gut erholt hat er sich natürlich auch.


 Zu guter letzt diese wundervolle Ausgabe von Charlie Hebdo - selbstredend!!
In diesem Sinne geniesst die Aussicht auf wärmere Tage.
Akaleia