...die Momente des Schweigens, des Nachdenkens, des Innsichgehens?
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmel ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen, diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: Es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.
Für mich jedesmal ein Moment des Innehaltens - die alljährliche Trauerfeier am Allerseelentag.
Es durchzieht mich ein Gefühl der Traurigkeit, der Dankbarkeit, der Liebe - dieses Jahr sind es nun schon 5 Jahre seitdem mein lieber Papi nicht mehr bei uns ist.
Ich bin kein Anhänger der kath. Kirche - aber ich habe schon einen Glauben, ein Hoffen auf ein weiteres "Seelenleben - in welcher Form auch immer.
Vielleicht braucht der Mensch das auch um sich nicht ganz in dem weltweiten Irrsinn zu verlieren und zudem die Erkenntnis zu verdauen, wie unbedeutend wir eigentlich im großen Gefüge des Universums sind.
Um tatsächlich einen Sinn für das eigene Leben zu erhalten darf man auch glauben - wie und an was sei jedem vorbehalten - finde ich - und da spricht mir Rilke absolut aus der Seele.
Auch der Garten bietet vergängliches, wie in jedem Herbst.
(Vielleicht liebe ich Rilke deswegen so, er hatte ja den "morbiden Charme")
Unsere Minie stört das gar nicht, sie liebt es bei jedem Wetter draussen zu sein.

Sie passt halt so gut in den Herbst...:)

Für einen kleinen neuen Erdenbürger entstanden diese Schühchen...Alpenlook!

Und die ersten Weihnachtsgeschenke sind fertig!
Quynn Nr. 3 mit dem kleinen Scallo-Pie von Martina Behm, so cute!

Startet gut in die neue Woche - sie soll noch sonnig und warm bleiben.
Akaleia