Norwegen Teil 1
Norwegen, das Land der Fjorde - das Land der wenigen Einwohner (gerade mal 5 Millionen - eine nahezu geringe Besiedlungsdichte), das Land, in dem die Menschen zu den Fortschrittlichsten und zu den Traditionsbewußtesten in Europa gehören, ein Land so rauh und zudem lieblich anzusehen, welches von den Naturgewalten (Wetter, Meer) stark geprägt ist.Die Fahrt durch die norwegischen Fjorde war unbeschreiblich schön.
Aber nun mal alles der Reihe nach.
Gestartet sind wir von Hamburg aus, die Fahrt durch die Hafenanlagen und
später durch den Elbkanal war interessant.
So ein riesiges Kreuzfahrtschiff lässt keine Wünsche offen - uns war es eigentlich schon ein bisschen zuviel der Menschen - aber trotz alledem erstaunte es einen, dass man manchmal nur mit wenigen seiner Artgenossen gemeinsam an Bord war :)
Sie genoss wohl auch die wunderbare, mit wenig Seegang verbundene Wetterlage.
Sonnenuntergang am ersten Abend
Dann hatten wir einen ruhigen Seetag.
Chillen - baden, lesen, sich im Spa verwöhnen lassen, abends feiern - alles war möglich!
Jeder nach seinem Gusto! Und natürlich essen. Das Angebot war unbeschreiblich.
Am nächsten Morgen legten wir in Bergen an.
Das quirlige Städtchen mit dem alten Hanse-Viertel Bryggen, seinem Fischmarkt und vielen anderen interessanten Sehenswürdigkeiten.
Wir erlebten Bergen (die regenreichste Stadt Europas - immerhin 248 Tage im Jahr) im strahlenden Sonnenschein von Land und Wasser aus -
denn die Stadt ist auch das Tor zu den westnorwegischen Fjorden.
Von einem kleineren Schiff aus konnten wir (nicht nur) die wunderschöne Sommerresidenz der norwegischen
Geigerlegende Ole Bull (1810-1880) bewundern.
Das Leben spielt sich hier am und im Wasser ab.
Viele Norweger haben ein Ferienhaus am Wasser oder in den Bergen.
Nicht nur hier kann man überall weit draußen in den Fjorden die Lachsfarmen sehen.
Das Schiff rechts im Bild betreibt die Futterzufuhr.
Unter der Beobachtung von Unterwasserkameras werden mit Schläuchen
die "fetten Fische" direkt in Tanks auf das Schiff gesaugt.
Diese Lachszuchtstationen sind nicht unumstritten, denn immer wieder können Zuchtlachse aus den Netzen ausbrechen und verändern die Wildpopulation und das daraus resultierende natürliche Gefüge.In diesem Sinne habt eine gute wetterberuhigte Restwoche - mir ist der Seemannsgang leider bisher immer noch ein bisschen erhalten geblieben.. :)
Akaleia
Ein wunderbarer Reisebericht - aber auch der von den Vogesen gefällt mir sehr; vielleicht fahre ich auch spontan dort hin...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ingrid
Schade, dass die Reise vorbei, aber auch schön, dass du wieder heil zurück bist.
AntwortenLöschenDeine Erzählung und die Bilder aus Bergen und von den Fjorden sind wunderschön. Vielleicht rührt auch meine Vorliebe für nordischen Gefilde aus vergangenen Zeiten, in denen meine Eltern oft mit dem Wohnwagen und mir in Skandinavien im Urlaub waren.
Möglicherweise bedingt gerade dieses Leben mit der Natur, darauf zu reagieren und zu integrieren, das fortschrittliche Denken in Skandinavien.
Einen lieben Gruß
Birgit
Eine wundervolle Reise in den hohen Norden! Deine Bilder wecken gleich die Reiselust in mir!!!
AntwortenLöschenviele Grüße von
Margit
Oh eine tolle Reise!!! Ward ihr mit der Aida Luna unterwegs??? Bin schon gespannt auf weiter Fotos...muss unglaubluch schön sein in den norwegischen Fjorden.
AntwortenLöschenLG Ursula
Liebe Ursula, mit der AIDAsol :)
AntwortenLöschenHG
Birgit
Es ist eine sehr schöne Reise gewesen, das konnte man an deinen Eindrücken bemerken. Eigentlich ganz sicher eine Traumreise, auch wenn ich selber ganz gut ohne Kreuzfahrtschiffe auskommen kann - Norwegen ist ein sehr schönes Land!
AntwortenLöschenLieben Gruß, Brigitte
Letztes Jahr waren wir mit der Aida mar in Norwegen und es war unbeschreiblich schön. Diese Weite findet man bei uns nirgends, das ist richtig Natur pur! Nächste Woche geht Sohn 1 auf die Aida bella, leider nicht zum urlauben, sondern zum arbeiten......
AntwortenLöschenLG Lis
Ich beneide Dich, das ist etwas, das ich unbedingt auch machen will! Danke fürs Mitnehmen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Markus